Am 16.04.2020 kam es gegen 22:30 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße in
Gadebusch aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand im Keller
eines Mehrfamilienhauses. Das Feuer ging ursprünglich von einem im
Kellerbereich gelagerten Sperrmüllhaufen aus. Es kam zu einer starken
Rauchentwicklung im gesamten Wohngebäude.
Durch die ausgelösten Rauchmelder wurden die Bewohner auf den Brand
aufmerksam und konnten das Gebäude zügig verlassen. Drei Personen
verblieben zunächst in ihren Wohnungen, konnten allerdings in
Begleitung der Feuerwehr aus dem Gebäude evakuiert werden. Die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gadebusch konnten zudem durch
ihr schnelles Eingreifen eine Ausbreitung des Feuers auf weitere
Gebäudeteile verhindern. Nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 23:40
Uhr konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand nach erster Schätzung
ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 EUR.
Der Kriminaldauerdienst kam vor Ort zum Einsatz und übernahm die
Ermittlungen zur Brandursache. Aufgrund der bisherigen
Ermittlungsergebnisse besteht der Anfangsverdacht einer schweren
Brandstiftung. Eine Strafanzeige diesbezüglich wurde aufgenommen.
Im Auftrag
Matti Heinrich
Polizeikommissar
Polizeirevier Gadebusch
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