FW-HB: Terminabsage: Zukunftstag bei der FEUERWEHR BREMEN

Leider zwingt die aktuelle Situation rund um das Coronavirus die FEUERWEHR BREMEN zu der Entscheidung den am 26. März stattfindenden Zukunftstag abzusagen.

Sollten die verantwortlichen, bundesweiten Organisatoren zu ähnlichen Entschlüssen kommen und dadurch möglicherweise einen späteren Alternativtermin beschließen, so wird auch die FEUERWEHR BREMEN wieder daran teilnehmen um den Mädchen und Jungen die Tätigkeitsfelder der Berufsfeuerwehr näher zu bringen.

Die getroffene Maßnahme dient dem allgemeinen Schutz der Bevölkerung durch Erhaltung der Einsatzbereitschaft der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Das bedeutet, dass die Feuerwehr präventiv alle Maßnahmen ergreifen muss um mögliche Personalausfälle so gering wie möglich zu halten. Als Teil der „kritischen Infrastruktur“ ist die Behörde angehalten frühzeitig auf entsprechende Entwicklungen zu reagieren.

Kritische Infrastrukturen sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen einträten. Dazu gehören u.a. die Feuerwehr und der Rettungsdienst.

Wir möchten weiterhin darauf hinweisen, dass es sich hierbei um vorsorgliche Maßnahmen handelt. Die Lage wird kontinuierlich durch verschiedene Behörden beobachtet und bewertet. Sobald es wieder zur Normalisierung der Lage kommt, wird auch bei der Feuerwehr wieder der Normalzustand eintreten.

Die Verhaltensweisen sind mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen, richtiges Husten und Niesen sowie Abstand zu Erkrankten halten – das sind die effektivsten Schutzmaßnahmen im Alltag. Auch Händeschütteln sollte unterlassen werden.

Weitergehende Informationen zum Coronavirus erhalten Sie u.a. auf den Internetseiten des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de), des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) oder der Bremischen Senatorin für Gesundheit (www.gesundheit.bremen.de).

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Andreas Desczka
Telefon: 0421 3030 0
E-Mail: pressestelle@feuerwehr.bremen.de
Internet: https://www.feuerwehr-bremen.org